Als erstes wurden uns die ganzen Geräte gezeigt und wie sie im Parkour eingesetzt werden. Zum einen hätten wir da die namensgebenden Hindernisse, die Hoops. Die Hoops sind simple Bögen, die vom Hund durchlaufen werden müssen. Dann gibt es noch Tonnen zum Umrunden, Gates, die passiert oder umrundet werden müssen und kurze Tunnel.
Danach fing es dann locker an und die Teilnehmer durften nach und nach mit ihren Hunden die Geräte testen.
Zuerst durch einen Hoop, dann durch zwei oder sogar schon durch drei, je nachdem wie sich der Hund gemacht hat.
Danach kam die Tonne dran, diese musste der Hund einfach nur umrunden. Mit zwei Tonnen wurde der Hund zuerst um die eine, dann direkt um die andere Tonne geschickt. Auch eine "acht" um zwei Tonnen wurde gezeigt und geübt.
Anschließend kam das Gate dran: zuerst mussten die Hunde nur daran vorbeilaufen, anschließend dann das Gate auch umrunden.
Zu guter Letzt durften die Hunde auch noch durch den Tunnel.
Zwischendrin wurden dann immer wieder die einzelnen Geräte mit Hoops ergänzt und geübt.
Für die meisten war es die erste Erfahrung im Bereich Hoopers. Die größte Herausforderung bestand darin, dass der Hund sich löst und auf Distanz arbeitet. Viele der Teilnehmer-Teams kommen direkt vom Obedience oder der Begleithunde-Asubildung und die Hunde waren sehr an den Hundeführer gebunden. Aber nach und nach konnten die meisten Hunde sich dann doch etwas lösen und schon auf geringe Distanz arbeiten.
Es war ein durch und durch gelungenes Seminar, alle hatten Spaß und konnten einiges mitnehmen. Immerhin meldeten sich 15 Teilnehmer, die gerne am neuen Hoopers-Trainingsangebot teilnehmen würden.
So wird nun jeden Freitag das Hoopers-Training stattfinden, aufgrund der Menge der Teilnehmer wurden 3 Trainings-Gruppen gebildet.
So können wir nun neben Obedience und Agility eine weitere Hundesportart beim HSV-Wildberg anbieten.
Wir freuen uns auf das Training und danken Sonja für das schöne und lehrreiche Seminar.